Brügglibar Thun – 28.05.2016

tl. Den neuen Bandraum eben erst eingerichtet, schon mussten/durften wir unsere siebenundzwanzig Sachen wieder abbauen und uns bei schwülwarmem Wetter Richtung Brügglibar auf die Socken machen.

Nach dem herzlichen Empfang durch das Brügglibar-Team, dem üblichen Aufbau und dem anschliessenden Soundcheck genossen wir erst mal die leckere hausgemachte Lasagne (Merci Andrea!). Es blieb noch Zeit für den einen oder anderen Schwatz mit schon zahlreich anwesenden Besuchern, bevor wir mit unserem Opener "Caroline" loslegten. Doch Hoppla - die eine oder andere Unkonzentriertheit schlich sich ein und der Schluss dieses ersten Songs ging - zumindest nach unserem Empfinden - so richtig in die Hose. In der Folge erfanden wir ganz spontan die eine oder andere kreative Songwendung (um es mal so auszudrücken), bevor wir dann gegen Ende des ersten Sets unsere gefühlte Normalkonstanz wieder erlangen konnten. "Gute Miene zum bösen Spiel machen", das hatten wir längst gelernt. Deshalb blieb dies alles auch von den allermeisten Zuhörern unbemerkt... Wir hatten trotzdem etwas gut zu machen - und das taten wir auch.

Schon nach ein, zwei Songs im zweiten Set fing die Brügglibar zu kochen an. Spätestens nach "Wägem Gäld" war der Teufel los und das Schlussbouquet mit "Born to be wild" und "It's a long way" schlug so richtig ein. "Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist", das dachten sicher nicht nur wir nach den abschliessenden Zugaben. Schweissgebadet und mit diesem Gig versöhnt genossen wir gerne das Zusammensein mit den Besuchern, bevor dann später in der Nacht, bzw. früher am Morgen, noch die übliche Arbeit auf uns wartete...